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Neues aus dem Konfi-Kurs: Die Freizeit

Die Konfi-Freizeit in Bad Orb vom 8. bis 10. Juli mit über 200 (!) Jugendlichen aus dem Dekanat Gießener Land hat allen viel Spaß gemacht. Ende des Monats gibt es hier einen Bericht, den unsere Konfis gerade selbst verfassen. Als Vorgeschmack schon einmal einige Fotos und der Dankpsalm, den die Grüninger Gruppe für den Abschluss-Gottesdienst geschrieben hat:

 

Lieber Gott,

wir loben dich, den Schöpfer der Welt,

für die schöne Natur.

Wir danken dir für die Kraft und Unterstützung,

die du uns in schlechten Zeiten gibst.

Für unsere Freunde und Familien

sind wir dankbar

und für die wunderschöne Konfi-Zeit.

Wir freuen uns darüber, dass wir uns gut verstehen

und neue Freunde und Freundinnen finden.

Das ist nicht selbstverständlich,

sondern du gibst uns deinen Segen dazu. Amen. 

Die neuen Konfis 2024 / 2025

Der neue Konfikurs 24/25 hat begonnen!

Seit dem 30. April treffen sich 15 Jungs und Mädchen mit zwei Teamerinnen (Elisa Abel und Jonna Hirz) zum Konfi-Unterricht. Der Start ist gelungen und lässt auf eine gute gemeinsame Zeit hoffen: Dass die Jugendlichen sich gerne am Dienstag nachmittag aufmachen, weil Konfi „etwas bringt“ wegen einer Mischung aus gelungener Gemeinschaft und der Arbeit an den wichtigsten Themen unseres Glaubens. 

Bislang haben wir uns mit den Themen „Christliche Symbole“ und „Liturgie“ (= Ablauf unserer Gottesdienste) beschäftigt. Und die Konfis haben wirklich super mitgearbeitet.

Sie lernten Symbole kennen, die für den christlichen Glauben stehen und deren Hintergrund (z.B. Taube: erinnert an die Geschichte der Arche Noahs, weist aber auch auf den Heiligen Geist hin und steht für Frieden) und suchten sich ihr persönliches Symbol aus. Sie begründeten ihre Wahl und malten oder fotografierten das Symbol oder begaben sich im Internet auf die Suche nach einem Bild.

„Was erwarte ich vom Konfi-Unterricht?“ auch dazu wurden sie befragt. Ntürlich steht ganz oben „Spaß haben“, „neue Leute kennenlernen“, „gute Gemeinschaft“. Aber erstaunlich viele nannten auch den Wunsch, mehr über ihren Glauben, über Gott, Jesus und die Bibel zu erfahren. 

Warum singt die Gemeinde plötzlich „Halleluja“? Wie passen die einzelnen Stücke des Gottesdienstablaufs inhaltlich zueinander? Damit sich die Jugendlichen in unseren Gottesdiensten zurecht finden, steht die Einheit „Liturgie“ ganz am Anfang des Kurses. In der Kirche sind wir mit dem Gesangbuch in der Hand die einzelnen Teile der Gottesdienste durchgegangen - warum passiert wann dies und jenes? Mit Kantor Reiner Mohr haben wir die liturgischen Gesänge eingeübt - eine jahrhunderte alte Tradition - und ein Lied gelernt.  

Das nächste Thema ist das Glaubensbekenntnis - eine jahrtausende alte Tradition. Was bedeutet es heute und für mich als (jungen) Menschen ganz persönlich? Und was, wenn ich nicht allen Glaubenssätzen zustimmen kann? 

Vor den Sommerferien fahren wir dann noch mit vielen anderen Jugendlichen aus dem Dekanat zusammen zur Freizeit nach Bad Orb. 

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden sind:

Matthis Bartschat 

Catharina Rosa Bonn 

Johanna Dern 

Tom Alexander Felde

Amadeus Feuerbach 

Luca Emanuel Herget

Konstantin Leidich 

Rieka Leidich 

Leon Clark Mulch

Bo Miklas Ottinger 

Maja Aimeé Ottinger

Maxim Levi Petry 

Paul Roos

Lene Steinberg 

Ben Steiniger

Der Konfi-Kurs 22/23 ist zu Ende

Gemeindebrief

Am 30. April war Vorstellungsgottesdienst, und der feierliche Konfirmations-Gottesdienst fand am 14. Mai statt.

Ein Jahr mit vielen Highlights ging damit zu Ende. Wir haben hier im Gemeindebrief und auf der Homepage regelmäßig darüber berichtet, was gerade los war (s.u.). Abgesehen von den beiden Freizeiten, Jugendgottesdiensten, einer Fahrt zum Jugendkirchentag und einigen Konfi-Samstagen gab es auch den ganz normalen Unterricht am Dienstag. Wir haben die wichtigsten Themen unseres christlichen Glaubens besprochen, und die Jugendlichen waren offen und interessiert dabei.

Deshalb hat es auch mir persönlich viel Freude gemacht mit dieser Gruppe. Gerne würde ich noch ein Jahr dranhängen :-) aber ich hoffe, ich werde den Ex-Konfis noch hier und da in der Gemeinde und im neuen Jugendtreff begegnen.

Ihr Lieben, ich wünsche Euch Gottes reichen Segen! 

Jutta Martini

Die Grüninger Konfirmation

Am 14. Mai war es soweit: Was ein Jahr lang vorbereitet wurde, fand seinen Abschluss in der Konfirmation. Das Herzstück dieses Fest-Gottesdienstes ist das Konfirmationsversprechen der Jugendlichen, fortan als Christinnen und Christen leben zu wollen und der Segen, mit dem Gott auf dieses Versprechen antwortet.

Es war ein kurzweiliger Gottesdienst, denn viele wirkten mit: Die Eltern waren an der Begrüßung beteiligt und sprachen „ihr“ Fürbittgebet. Es war zusammengestellt aus persönlichen, individuellen Notizen beim letzten Elternabend. Sie sangen ein Lied für ihre Söhne und Töchter (Ins Wasser fällt ein Stein) und gratulierten den Konfirmierten mit einem Lebensbäumchen. 

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden selbst sprachen zum Abschluss der Eingangsliturgie als Gruppe das Glaubensbekenntnis. Damit war ihr aktiver Part auch schon beendet. Aber sie hatten im Vorstellungsgottesdienst zwei Wochen zuvor sehr beeindruckend ihre Konfirmationsverse präsentiert und gezeigt, was sie aus diesem Jahr Konfi-Unterricht mitgemommen haben. Und sie haben ihren Eltern als Dankeschön „für alles“ weiße Rosen überreicht

Auch der Kirchenvorstand war beteiligt. Er hielt ein Grußwort, beteiligte sich an der Liturgie und verteilte die Urkunden und als Geschenk der Kirchengemeinde ein massives Bronzekreuz. Merle Steinberg sang „Unser Land“ und ein Projektchor aus Kinderkirchenkindern und ihren Teamern „Das Privileg zu sein“. 

Nach dem feierlichen Abendmahl war der Gottesdienst zu Ende, und mir tat es Leid, Abschied von dieser Gruppe zu nehmen. Aber hoffentlich sehen wir uns wieder beim neuen Jugendtreff, der demnächst startet.

Jutta Martini

Vorstellungsgottesdienst der Grüninger Konfis

Das haben die Jugendlichen wirklich gut gemacht. Und der Applaus in der Grüninger Kirche gab diesem Gefühl deutlichen Ausdruck. Am Sonntag, dem 30.4. feierte die Kirchengemeinde Grüningen den Vorstellungsgottesdienst Ihrer Konfis. Elf junge Menschen haben sich ein Jahr lang auf ihre Konfirmation vorbereitet und sich mit Fragen nach Gott (und der Welt) beschäftigt. Dies ist in diesem Gottesdienst spürbar geworden. Schön, dass so viele Menschen zu diesem Ereignis sich auf den Weg machten, sodass selbst die zur Verfügung stehenden Liedblätter bei weitem nicht ausreichten.


Alle Jugendlichen stellten der Gemeinde ihre selbstgewählten Bibelverse zur Konfirmation vor und begründeten diese Auswahl mit ihren zum Teil sehr persönlichen Aussagen zu ihrem Verhältnis zu Gott, ihren Hoffnungen für die Zukunft und ihren Einstellungen zum eigenen Leben. Es ging um den Stellenwert der Gerechtigkeit, den Umgang mit dem Bösen auf der Welt, eigenen Ängsten, der Erfahrung von Überforderung, der Sehnsucht nach einem guten Leben, einer friedlichen Erde und vielem mehr.  Außerdem sprachen die Jugendlichen ein selbst formuliertes Glaubensbekenntnis und selbst das Fürbittgebet des Gottesdienstes war zusammengefügt aus den Bitten und dem Dank der Jugendlichen, so wie sie es in einem Abendmahlsgottesdienst während ihrer Konfirmand*innenfreizeit erarbeitet hatten. Als Gruppe sprachen sie den Psalm 23 als Zeichen, dass sie sich auch mit solchen geprägten Formen der christlichen Tradition auseinandergesetzt hatten. Eine der Konfirmandinnen wurde im Gottesdienst getauft. Der Kirchenvorstand beteiligte sich in der Liturgie und zeigte damit seine Wertschätzung gegenüber den Jugendlichen.

Als Pfarrerin Jutta Martini nach den Voten der Jugendlichen und gerichtet an Kirchenvorstand und Gemeinde erklärte, sie freue sich über diese Jugendliche und befürworte die Konfirmation jedes und jeder Einzelnen und fragte, ob irgendjemand Einwände dagegen erheben würde, blieb es still bis schließlich der Applaus für das gelungene Engagement der Jugendlichen die Kirche erfüllte.

Ein Gottesdienst, der sicherlich nachwirkt.

Das Fürbittgebet der Konfis

Guter Gott, wir möchten dir danken.
Wir haben alles, was wir zum Leben brauchen.
Danke für das sichere Dach über unserem Kopf,
danke für Essen und Trinken.
Wir sind gesund und manchmal sogar richtig glücklich.
Es geht uns gut trotz einiger Probleme
in der Schule und zuhause.

Wir sind dankbar für den Zusammenhalt in unsere Familien.
Danke für die Liebe, die wir erleben.
Danke für die schöne Konfi-Zeit, die letzte Freizeit
und das feierliche Abendmahl.
Trotz einiger Konflikte hatten wir viel Spaß
und sind dir näher gekommen.

Danke für die schönen Momente
mit meinen Freundinnen und Freunden.
Danke, dass sich Probleme lösen lassen und ein Ende finden.
Danke, dass du verzeihst, Gott,
und für die Hoffnung, die du uns gibst.
Bitte hilf uns, die Welt und uns selbst besser zu verstehen.
Lass uns klüger werden und und aus unseren Fehlern lernen.
Damit wir uns vertragen.

Wenn wir falsche Dinge gesagt oder getan haben,
bitten wir dich um Vergebung.
Bitte leite uns auf den richtigen Pfad.
Wenn wir Probleme mit unseren Eltern haben:
Bitte hilf, dass sich das bessert.
Bitte hilf, dass wir in der Schule gut bestehen.  

Wir möchten, dass es allen gut geht. 
In der Familie sollen alle gesund bleiben.
Lass uns zusammen fröhlich sein
und uns gegenseitig freundlich behandeln.
Bitte hilf, dass das Leid auf der Welt aufhört.
Wir wünschen uns Gerechtigkeit und Frieden,
eine Welt ohne Gewalt und Hass.
Alle Menschen sollen glücklich sein.

 

Glaubensbekenntnis der Konfis

Im Grüninger Konfi-Kurs hatten wir neulich das Thema "Glaubensbekenntnis". Zuletzt haben die Jugendlichen anonym notiert, was sie selbst glauben. Aus diesen Aussagen hat Pfrin. Martini das Glaubensbekenntnis dieses Kurses zusammengestellt: 

Ich glaube, dass Gott die Welt und die Menschen
und alle Lebewesen erschaffen hat.
Vor ihm sind alle Menschen gleich.
Er achtet aber auch auf die Tiere und Pflanzen.
Wie ein liebevoller Vater verzeiht er unsere Fehler
und gibt uns jeden Tag Mut und Kraft.
Gott beschützt uns und hilft uns in der Not,
weil er nur das Gute für uns will.

Ich glaube, dass Jesus gestorben und wieder auferstanden ist.
Darum ist auch für uns der Tod nicht das Ende,
sondern Jesus führt uns ins Licht, wo wir ewig leben.
Jesus befreit uns von unserer Schuld
und gibt uns die Chance neu zu starten.
Er hat uns vorgelebt, wie wir miteinander 
und mit anderen Lebewesen umgehen sollen
und uns für den Frieden einsetzen können.

Ich glaube, dass der Heilige Geist Gott auf Erden vertritt.
Er ist immer um uns und bei uns und in unserem Herzen.
Er nimmt uns die Angst, öffnet uns die Augen
und schafft Versöhnung.
Der Geist Gottes sieht unsere Bemühungen.
Er beschützt und stärkt uns in jeder Lebenslage.
Er gibt uns die Kraft um durchzuhalten, 
wenn es schwierig wird, und im Leben zu bestehen.

Ich glaube, dass die Kirche eine Verbindung zu Gott herstellt.
Sie ist Gottes Haus und vermittelt den Menschen Gottes Liebe.
Sie zeigt uns aber auch, 
dass Krieg, Hunger, Not und Tierleid nicht richtig sind, 
sondern wir uns für Gerechtigkeit einsetzen sollen.
In der Kirche kann man Dinge auf sich wirken lassen
und über das eigene Handeln nachdenken.

Was wir gerade im Unterricht machen

Nach dem Sommerferien haben wir mit dem Thema „Gebet“ begonnen und uns intensiv mit dem Vaterunser beschäftigt. An einem Konfi-Samstag in Grüningen gab es dazu verschiedene Stationen. Dabei haben wir auch mit einer Pizza-Pause unseren Sieg bei der Rallye der Dekanats-Freizeit gefeiert.

Beim Thema „Psalm 23“ ist ein neues Plakat entstanden. Diesen Psalm müssen wir auch auswendig lernen. 

Es gab vom Dekanat außerdem einen Jugend-Gottesdienst und einen Konfi-Samstag zum Thema „Frieden“.  

Im Advent beginnt in unserer Gruppe ein „Jesus-Kurs“. Warum wird von Weihnachten - Jesu Geburt - so und nicht anders berichtet? Was hat Jesus in seinem Leben getan, was hat er gepredigt? Wie ist das mit der Kreuzigung und Auferstehung? Dieses wichtige Thema wird uns einige Zeit beschäftigen. 

Konfis in Bad Orb

"Wir fuhren am 18. Juli morgens mit den Konfi-Gruppen aus dem Pohlheimer Umkreis in Bussen zum Ziel und wurden dort in Wohnhäuser eingeteilt und begrüßt. Auf der idyllischen Anlage gab es Tischtennisplatten, Basketballkörbe und vieles mehr. Die Holzheimer und Dorf-Güller Konfis waren mit uns gemeinsam in einem Wohnhaus, wo auch alle Mahlzeiten gemeinsam eingenommen wurden. 

            Zusammen mit Frau Martini bereitete unsere Konfi-Gruppe die erste Andacht in Form von einem Lied mit Bewegung und einem Text vor. Zwischendurch gab es eine Wasserschlacht, denn es war sehr heiß. Nachmittags spielten alle Gruppen (insgesamt 130 Jugendliche) gegeneinander die Konfi-Rallye. Die Grüninger Konfi-Gruppe gewann den 1. Platz, und danach gab es Abendessen. Am Abend kamen alle zusammen und es wurde die von uns vorbereitete Andacht gehalten. Bereits nach dem ersten Tag schlossen wir eine enge Gemeinschaft mit der KonfiGruppe aus Holzheim. Um 24.00 Uhr gab es Nachtruhe und wir gingen zu Bett.

            Nach dem Frühstück gingen wir in unsere Workshops, z.B. gab es Kreatives wie Batiken oder Makramee aber auch Sportliches wie Fußball und Volleyball. Die Workshops dauerten ungefähr 2 Stunden. Nach dem Mittagessen wurden die Workshops neu eingeteilt. Danach sind alle Konfi-Gruppen zu einer großen Wiese gegangen und haben gemeinsam ein Gruppenspiel gespielt. Etwas später am Abend hat sich erneut eine Gruppe versammelt um eine Wasserschlacht zu veranstalten. Gegen 23.00 Uhr gab es wieder eine Andacht von einem der Mitarbeiter. 

            Am letzten Tag haben wir nach dem Frühstück unser Wohnhaus sauber gemacht. Dann gab es einen Abschluss-Gottesdienst und wir fuhren nach den aufregenden drei Tagen nach Hause." 

Danke für den Bericht von Jonathan Roos, Thalia Tritopoulos und Merle Steinberg.

Einführung

Die Kirchengemeinde heißt die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden herzlich willkommen - im Pfingstgottesdienst in der Burg. 

Konfi-Kurs 2022/ 23

kA

In diesem Jahr nehmen 11 Jugendliche am Konfi-Unterricht teil - und das ist toll! 

Am Ende des Kurses steht dann die Konfirmation, die in einem festlichen Gottesdienst mit den Familien, den Verwandten und der Gemeinde gefeiert wird.

Im Konfirmandenunterricht geht es um die Basics des christlichen Glaubens, die den Jugendlichen mit unterschiedlichen Methoden nahegebracht werden. In dieser Phase ihres Lebens sollen sich die Konfis mit den wichtigsten Fragen des Glaubens auseinandersetzen: Welche Bedeutung hat mein Glaube in verschiedenen Lebenssituationen? Was bringt er mir? 

Ziel des Konfi-Kurses ist es, mit den Jugendlichen ihrem eigenen Glauben auf die Spur zu kommen, ihn aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und ihn zu stärken.

Hier wird es künftig Berichte, Fotos und andere Infos aus dem aktuellen Kurs geben.

Michaela Ottinger, Kirchenvorstand

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