Im kirchlichen Kalender war Erntedankfest - im weltlichen Kalender der Tag der deutschen Einheit. 

In einer Krisenzeit sehen wir nicht an den Problemen vorbei, sondern benennen sie, stellen uns ihnen und versuchen zu tun was wir können.

Vor allen aber loben wir Gott für seine wunderbare Schöpfung, für alles was wir haben - mehr als genug! - und seine Bewahrung.

Welche Ernte habe ich eingefahren seit dem letzten Erntedankfest? 
Und was säe ich aus für das nächste Jahr?
Über diese Fragen haben wir in der Predigt nachgedacht, während wir unseren reich geschmückten Altar betrachteten.
In unserer Liturgie stellten wir den Dank und das Lob in den Vordergrund: für so viele Dinge, die wir für selbstverständlich halten und die doch immer wieder ein Grund zum Staunen und zur Ehrfurcht sind.