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Familiengottesdienst am 1. Advent

Am 1. Advent feierten wir den vierten Familiengottesdienst im Jahr 2022 und freuten uns wieder über eine volle Kirche. Wie wunderbar, wenn ein Baby kräht und draußen Rollatoren warten, während wir in der Kirche gemeinsam Gottesdienst feiern! Das selbstverständliche Beisammensein aller Generationen trägt viel zu der entspannten und offenen Atmosphäre dieser Gottesdienste bei.

Die Krippenspielkinder haben uns mit ihrem Lied einen Vorgeschmack auf den Heiligen Abend gegeben. Darauf freuen wir uns!
Aber warum geht denn da auf dem einen Foto der Daumen runter? Ein Zeichen für: „Finde ich nicht gut“?
Bei der Mitmach-Andacht hat Pfarrerin Jutta Martini sich mit den Kindern und der Gemeinde in die Zeit vor Jesu Geburt versetzt. Damals hat der Kaiser einfach mal so befohlen: Alle müssen sich in Steuerlisten eintragen, natürlich damit er sie besser abkassieren kann. Aber alle müssen dazu an ihren Geburtsort reisen, und zwar ohne Auto und auch wenn sie kein Geld für die Reise haben. Maria erwartete sogar bald ihr Kind. Für die Rücksichtslosigkeit des Gewaltherrschers gab es ein: Daumen runter!
Und dann sind Maria und Josef gereist - durch Täler und über hohe Hügel. Es ging auf und ab, bis Maria Bethlehem sah und sich freute. Denn sie war sich ganz sicher: Gott würde ihr Kraft geben für das, was nun vor ihr liegt.

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