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Endlich wieder gemeinsam Weihnachten feiern!

eIn einer voll besetzten Kirche haben wir nach 2 Jahren Pandemie-Pause einen gemeinsamen Krippenspielgottesdienst feiern können, der alle begeisterte. Denn es passte einfach alles wunderbar zusammen. 

Die Kinder zogen feierlich und mit Kerzen vom Paul-Hutten-Chor nach vorne ein, begleitet von einem Projektchor. Stefanie Lorenz hat in nur drei (!) Proben mit knapp 20 Sängerinnen und Sängern das Gesangsstück „Quempas“ eingeübt: Eine sehr alte Zusammenstellung dreier Weihnachtslieder und eine Grüninger Tradition. Auch die Kinder sangen ihren Teil mit. Ein beeindruckendes Bild (s. ganz oben)! Dankeschön!

Pfrin. Martini begrüßte die Gemeinde und alle die mitwirken - und das waren viele! An der Orgel begleitete uns Rie Schöffmann, und ihr Bruder Julius spielte Geige dazu. Nach dem Gebet, bei dem es in der vollen Kirche ganz still wurde, lasen die Konfirmandinnen und Konfirmanden „ihr“ Glaubensbekenntnis. Die Jugendlichen hatten eigene Glaubensaussagen notiert, die Jutta Martini zum Bekenntnis dieser Gruppe zusammenstellte (Sie können den Text hier lesen)

Im Mittelpunkt stand natürlich das Krippenspiel, ein Wechsel von Sprechszenen und Liedern. Die Kinder waren mit vollem Einsatz dabei und alles klappte fabelhaft. Entsprechend groß war der Beifall. Ganz großes Kompliment und herzlichen Dank dem engagierten Team, das in vielen Stunden Probe und mit guten Nerven Lieder und Szenen mit den Kindern einübte (s. Foto rechts unten): Natascha Steinberg, Merle Steinberg, Nadine Pfeffer und Michaela Ottinger. Unterstützt wurden sie von einigen Konfis, die mitsangen, für die Technik sorgten und sich um die Kinder und Kulissen kümmerten: Elisa Abel, Jonna Hirz, Emil Ottinger und Joschua Dern.

In ihrer Kurzpredigt ging Pfarrerin Martini auf das Krippenspiel und dessen Schlusslied ein: Wenn der Himmel - also Gott - unser Herz erreicht, wird aus Kälte Mitgefühl, aus Resignation Hoffnung und das Böse findet nicht statt. Gott eröffnet uns Perspektiven und gibt uns Mut neue Wege zu gehen, damit wir es wie Gott machen können: Menschlich werden.

Nach dem Schlussgebet und Segen sang die Gemeinde im Stehen und ohne Begleitung „Stille Nacht“, ein bewegender Moment.

(Fotos: U. Martini)

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