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Familien-Gottesdienst zum Ersten Advent

Die Figur des bayrischen „Krippenmeisters“ hat uns durch den Gottesdienst begleitet. Josef führt den Esel, der die schwangere Maria trägt. Der Weg den die drei nach Bethlehem nehmen war am 1. Advent gleich doppelt präsent.

Zum einen wird sich die Figur von Maria auf dem Eselchen mit Josef tatsächlich auf den Weg machen, und zwar durch Grüningen. Jeden Tag soll sie woanders zu Gast sein und tags darauf zu neuen Herbergsleuten gebracht werden: „Nehmt Ihr Maria und Josef für eine Nacht auf?“ In einem Tagebuch können die GastwirtInnen oder -familien notieren, was ihnen durch das Herz und den Kopf ging mit Maria und Josef unter einem Dach.

Im Krippenspiel-Gottesdienst können wir die Figur hoffentlich in unserer Kirche zurück begrüßen und hören, was auf dem Weg so alles geschehen ist - natürlich  anonym und ohne Namensnennung der Grüninger Herbergsleute.

Dazu passte ganz wunderbar das Lied der Krippenspielkinder, das sie auch an Heilig Abend singen werden: „Komm, wir ziehn nach Bethlehem“.

Obwohl einige inzwischen eher Jugendliche als Kinder sind ;-) waren sie dabei bei der Mitmachgeschichte „Weg nach Bethlehem“. Auf einem der Fotos sehen Sie die Szene, in der der Bote des Kaisers Augustus den Befehl zur Volkszählung ausruft.

Was für ein Schatz diese Kinder und Jugendlichen sind! Dankeschön!

Wir hatten auch einige Momente der Ruhe und Besinnung im Gebet und bei Lesungen, um uns auf den ernsten Sinn des Advent einzustimmen. Gott ist auf dem Weg zu uns. Darum können auch wir getrost und mutig losgehen, selbst  wenn unsere Weg manchmal steinig sind und weit. Denn wir gehen nicht alleine, sondern mit Gott an unserer Seite. 

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