Alles fügte sich wieder zu einem wunderbaren Krippenspiel-Gottesdienst zusammen! Die Kinder haben in zwei parallelen Erzählsträngen dargestellt, wie ein „Ermittlerteam“ viele Jahrzehnte nach Jesu Geburt die Herkunft der zufällig wieder gefundenen Krippe erforscht. Sie reisen nach Bethlehem zurück und erleben die Weihnachts-Geschichte mit: Den Befehl des Kaisers Augustus zur Volkszählung, die Herbergssuche, die Engel bei den Hirten und schließlich die Geburt des Gottessohnes. Die Krippenspielkinder waren mit großem Eifer und ganzem Herzen dabei, das spürte man ihnen deutlich an. Vielen herzlichen Dank! 

Dazu beigetragen hat sicher die gute Atmosphäre, die bei den Proben herrschte, denn das nervenstarke Team (Foto oben rechts und von links: Nadine Pfeffer, Elisa Abel, Michaela Ottinger, Merle Steinberg, Jonna Hirz, Maya Ottinger, Natascha Steinberg) hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, sondern war ebenfalls mit viel Freude bei der Sache. Respekt und ein großes Dankeschön!

Für den musikalischen Teil - die Kinder haben drei Lieder gesungen - zeichneten Natascha und Merle Steinberg verantwortlich. Stefanie Lorenz hatte wieder mit den Kindern und Erwachsenen den „Quempas“ einstudiert (s. Bild unten von der Generalprobe). Es ist ein echter Gänsehaut-Moment und sehr feierlich, wenn die Kinder mit Kerzen aus dem dunklen Paul-Hutten-Chor einziehen und die Erwachsenen aus dem uralten Original-Chor unserer Kirche dazu kommen. Die Gemeinde in der mehr als vollen Kirche sang den Refrain mit. Lieben Dank allen Sängerinnen und Sängern und vor allem Steffi Lorenz! 

Die Figur von Josef und Maria auf dem Esel hatte ihren Weg durch den Grüninger Advent ebenfalls gut überstanden. 20 Herbergsleute hielten ihre Erlebnisse mit den Übernachtungs-Gästen im mitreisenden Tagebuch fest. Diese Notizen bildeten das Kernstück der Predigt: Wie wir alltägliche zu weihnachtlichen Wegen machen können.